Swingender Mainstream und grooviger Hardbop-Jazz

  • Jazzclubmitglieder – 15€
  • Keine Vereinsmitglieder – 17€
  • Ermäßigt (Schüler & Studenten) – 15€

Der hannoversche Ausnahme-Saxophonist Stephan Abel spielt im Quartett mit dem Pianisten Elmar Braß (ebenfalls Hannover) ein abwechslungsreiches Programm aus bekannten und neu entdeckten Titeln des Mainstream-Jazz der Hardbop-Ära. Auch einige eigene Kompositionen in dieser Stilistik finden Einzug ins Repertoire.
Ungezügelte Spielfreude, Lust an der spontanen Improvisation und der Spaß an swingendem Jazz erinnern an die grossen Tugenden des lebendigen Jazz der 50er und 60er Jahre ohne im Traditionalismus zu verharren. Horace Silver, Art Blakey, Joe Henderson, Miles Davis, Herbie Hancock und viele andere Ikonen einer der wichtigsten Epochen des Jazz lassen grüssen! Zur hervorragenden Rhythmusgruppe der Band zählen außerdem Markus Schieferdecker am Bass (Köln) und Christian Schönefeldt, Drums (Oldenburg/Berlin).

Mit dieser Besetzung sollte ein swingender Abend voller Power und Spielwitz garantiert sein! Nicht verpassen!

Das Gasthaus Körber bietet für die Besucher des Konzertes ab 18.30 Uhr Uhr Speisen und Getränke an. Dazu hat der Chef des Hotels extra eine „Jazzspeisekarte“ zusammengestellt.

Hauptgänge

  • Rindertafelspitz mit Boullion Kartoffeln und frischem Meerrettich – 10,50 €
  • 160g Rumpsteak, Pommes, hausgemachte Kräuterbutter und einen kleinen Salat – 11,90 €
  • Ceasar Salad mit gebraterner Hähnchenbrust (Römersalat, Parmesan- Knobluach- Dressing, Speck, Kapern, Croutons, geriebener Parmesan und Hähnchenbrust – 7,50 €, Kleine Portion 5,20 €
  • Flammkuchen „Elsässer Art“ – 6.50 €
  • Zwei halbe Zucchini, mediterran gefüllt mit Feta Käse, gratiniert und mit pikanter Currysauce – 7,50 €
  • Farfalle mit Carbonarasauce – 5,90 €

 

Dessert

  • American Cheesecake mit Himbeersauce und einer Kugel Schokoladen Eis – 4,50 €

Stephan Abel – Saxophon

Schon früh, im Alter von 19 Jahren, wurde er Mitglied in der Band des Posaunisten und Sängers Gene „Mighty Flea“ Conners, mit dem er über sieben Jahre fest und bis zu dessen Tod im Jahre 2010 sporadisch immer wieder gerne zusammenspielte.Diese Zeit prägte seinen Stil und seine Auffassung von Live-Musik sehr stark. Durch zahlreiche Begegnungen mit afro-amerikanischen Jazz-und Rhythm’n’Blues-Musikern aus Gene Conners Umfeld ergab sich ein zupackender, direkter Saxophonsound, der bis heute sein Markenzeichen und sicherlich eher amerikanisch als typisch europäisch ausgerichtet ist. Auch später fand er sich immer wieder in Formationen mit z.T. viel älteren, erfahrenen US- Musikern / -Legenden wieder, z.B. Lionel Hampton, Jimmy Woode, Benny Bailey und Dr. Lonnie Smith, die ihr Wissen und ihre Erfahrung gerne an den Youngster aus Europa weitergaben.

Mit Jimmy Woode nahm Stephan im Jahre 2005 das vielbeachtete Duo-Album „My Kind Of World“ auf, das sehr geprägt von der tiefen Freundschaft der beiden Musiker ist.

Aber Stephan empfindet sich nicht nur als Jazzmusiker. Berührungsängste mit anderen Stilistiken, allen voran Soul und Rhythm’n’Blues, aber auch Pop- und Rock-Musik, gibt es für ihn nicht. So gab es auch Konzerte und Tourneen mit MusikerInnen wie Randy Crawford, The Temptations, Inga Rumpf, Angela Brown und Roger Cicero, in dessen Band er über vier Jahre festes Mitglied war und auf fast allen CD ́s vertreten ist.

In jüngerer Zeit arbeitete Stephan Abel vor allem in diversen Projekten mit seinem kongenialen Partner Lutz Krajenski (Hammond, Piano und Arrangement), z.B. AFTER HOURS (CD: There I Go, feat. Roger Cicero) und SALT (CD: La Solution) und auf der anderen Seite mit dem Berliner Pianisten und Komponisten Rolf Zielke (CD: Rolf Zielke – Handel Jazz), in dessen unterschiedlichen Formationen er auch Bassklarinette und Querflöte spielt.
Mit seinem neuesten, aktuellen Projekt „The Windmills Of Your Mind“ hat sich Stephan einen langgehegten Traum verwirklicht: zu seinem 50. Geburtstag nahm er ein Album ausschließlich mit Jazz-Balladen auf, ein äußerst intimes, persönliches Doppel-Album, in dem alle beteiligten Musiker mit kompromissloser Offenheit und Ehrlichkeit glänzen. Mit diesen Musikern – Buggy Braune (Piano), Olaf Casimir (Bass), Heinz Lichius (Drums) und als Gast Ken Norris (Vocals) – ist Stephan derzeit vorwiegend auf Tour (CD/Doppel-Vinyl: Stephan Abel, The Windmills Of Your Mind , agogo-records; Release 30.März 2015).

Elmar Braß – Jazzklavier

Elmar Braß wurde 1979 in Celle/Deutschland geboren und verbrachte sechs Jahre seiner Kindheit im Niger/Westafrika. Ab seinem 11. Lebensjahr erhielt er in Deutschland ersten Klavierunterricht.

1998 bis 2005 studierte er an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover Jazzklavier und hatte in dieser Zeit Unterricht bei verschiedenen Lehrern wie Rolf Zielke , Bernd Homann oder Nils Wogram .

  • 2006 Aufenthalt in New York City / USA
  • Masterclass an der Manhattan School of Music mit Jason Moran.
  • Verschiedene Musikpreise und Auszeichnungen.
  • 2008 und 2009 wurde er zum Finale der Besten Zehn des internationalen Klavierwettbewerbs des Jazzfestivals in Montreux eingeladen .
  • Auftritte in Clubs und Festivals im In – und Ausland.
  • Mehrere CD-Veröffentlichungen als Bandleader .
  • Seit 2008 besteht die Zusammenarbeit mit dem japanischen Jazz Label “ Atelier Sawano “ .

Zusammenarbeit und Konzerte mit Musikern wie Peter Bernstein, Dusko Goykovich, Ulli Beckerhoff, Ed Kröger, Oliver Groenewald, Stephan Abel, Martin Gjakonovski, Markus Schieferdecker, Guido May, Nicola Angelucci, Christian Schoenefeldt, Wim de Vries, Dejan Terzic, Martijn Vink, Phil Donkin u.v.a.

Peter Bernstein über Elmar Braß :

“ Elmar Brass is a great piano player who embodies the essence of jazz music with his joyful swing and intense virtuosity. He plays in the moment with refreshing spontaneity yet has studied the masters of the past. He is one player who can bring his music to the people and also forward as he is always looking for new things in the great tradition of jazz. He is someone we will be hearing about for a long time!“

Elmar Braß unterrichtet außerdem als Dozent für Jazzklavier an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover und der Hochschule für Künste in Bremen .